VW 1500 TS – VARIANT „Batida de Coco“

Hallo Teutonen,

jetzt wo die technischen Voraussetzungen geschaffen sind und der kleine Variant top eingestellt auf der Straße ist, kann ich mich ein weiteres Mal dem Interieur widmen.

Die Sitze waren bereits beim Polsterer und bei der Aufbereitung, somit muss die alte Auslegware von 1964 raus.

Anfang des Jahres habe ich mich um Ersatz eines Autoteppichs bemüht. Im Netz wurde ich fündig bei der Firma DGS Autoteppiche GmbH.

DGS waren in den frühen 80igern einer der Ersten die neben dem Veredeln von Fahrzeugen, bedruckte Fußmatten für die Tuningszene angeboten hatten.

Heute bietet DGS erstklassige Autoteppiche in Velours, Schlinge, Haargarn Bouclé oder Strick Velours für sämtliche Fahrzeugtypen an.
Wenn man sich nicht so ganz schlüssig ist, dann kann man sich bei Fa. DGS die ausgewählten Farben auch als Teppichmuster kostenlos zusenden lassen. Das hilft ungemein bei der Entscheidungsfindung weil man somit auf Farbechtheit prüfen kann.

Gespannt war ich schon sehr auf die Substanz des Fahrzeuges „unter“ dem Teppich.

Doch ich war angenehm überrascht, was den Zustand der Bodengruppe betraf.
Mein Vorgänger hatte sogar den Innenraum mit „Antidröhn“ ausgekleidet. Nun war es an mir, die alten Kleberreste vom miefigen Teppich zu entfernen und den Innenraum für die neue Auslegware vorzubereiten.

Es ist schon Wahnsinn wenn man den alten Teppich aus dem Fahrzeug entnimmt, welche Gerüche einem da entgegen wehen.
Somit freue ich mich natürlich um so mehr, wenn der neue Teppich im Fahrzeug Einzug hält.

Dann kam mir das Thema: Batida de Coco in den Sinn und mir fiel wieder ein, dass ich noch einen 4 -teiligen Satz Kokos-Fußmatten und zusätzlich eine Kokosmatte für den Laderaum des Kleinen Variant geschenkt bekommen hatte.
Das grenzte schon die Suche nach der passenden Farbe ein wenig ein.


Doch Fa. DGS bot einfach so viele Farben an, dass ich unschlüssig wurde.

Genau für diese Fälle der Unschlüssigkeit, bietet Fa. DGS eine kostenlose Zustellung von Musterstücken an. Somit habe ich mir 4 Musterstücke zukommen lassen, die ich in die engere Auswahl gefasst habe.

Der Innenraum wird durch die neue Farbwahl deutlich heller und frischer

Fotos zeigen alten und neuen Teppichsatz

An den neuralgischen Stellen ist der Teppich mit Absatzschoner in Kunstleder abgesteppt. Die Ränder sind ebenfalls in Teppichfarbe eingefasst. Qualität und Preis stimmen und die Lieferzeiten werden mit 20 Werktagen angeboten.

Sehr gut erhaltene Einstiegsleisten aus Alu hatte ich auch noch auf dem Dachboden liegen, die ich mit neuen Befestigungsclips versehen und die Riffelung mit Knetdichtmasse am Schweller fixiert habe.

Einige Modifikationen aufgrund des neuen Batteriehauptschalters im Fersenbrett mussten beim Teppichstück noch eingebracht werden, bevor diese vollflächig aufgeklebt wurden.

Nach und nach wurden alle Teppichstücke eingepasst und da wo es nötig war verklebt.

Dann waren die Seitenteile am Schwellen bis zum Vorderwagen an der Reihe.

Für die frisch gereinigte Sitze wurden neue Gleitschienen von Typ3 Headquarter montiert.

Der originale Fußraumbelag wurde eingesetzt, bevor die restlichen Teppichstücke verlegt und verklebt wurden.

Am Ende ist es dann so geworden, wie wir uns das Interieur vorgestellt haben.

Nun können auch die frisch aufgearbeiteten Sitze wieder eingesetzt werden.

Die Vergleichsfotos zeigen, dass der Innenraum sehr viel heller und freundlicher ist, was das Cruisen mit dem kleinen Variant angenehmer macht. Für das schnelle um die Ecken räubern, sitzt man nun etwas straffer und sicherer auf den Hockern.

Nun steht einer luftgekühlten Saison nichts mehr im Wege

Stay Bluna!

Stephan

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VW 1500 TS – VARIANT „Polstergeister“

Hallo Teutonen,

die technischen Updates wie z. B: Elektronikinstallation, Fahrwerkskomponenten, Motor- und Getrieberevidierung,
sowie Ölkühlung, Schalldämpfung, Zusatzinstrumente und technische Abnahmen
der letzten Schraubersaison
sind soweit erfolgreich abgeschlossen.

Nun geht es um den Wohlfühlfaktor, quasi die persönliche Note… es geht ums Interieur.

– Wie möchte ich über die Lande cruisen?
– Wie will ich das Fahrzeug im Alltag bewegen?
– Soll das Interieur eher zweckmäßig oder chic sein ?
– Setze ich weiterhin auf die zeitgenössisch, oder eher auf die stylische (wobei das „eine“, das „andere“ nicht ausschließt) Variante?

Doch bevor ich mit der Auslegware beginne, muss ich mich noch um die Bestuhlung kümmern.

Die Sitze vom kleinen Variant, deren Unterbau aus Rosshaar, Filz und Springfedern besteht, müssen dringend überarbeitet werden.
Man merkt bei der Sitzprobe deutlich, dass der alte Federkern seine Schuldigkeit getan hat.

Da der kleine Variant recht straff auf der Straße liegt und ich gerne mit dem Vari auch flott unterwegs bin, gleicht die Energie beim Fahren der Fahrer aus und nicht etwa ein Sportsitz.
Die Sessel aus dem kleinen Variant bieten keinen Seitenhalt…im Gegenteil….durch die Materialermüdung des Federkerns nicken die Sitze beim „um die Ecke räubern“ sogar so stark ab, dass man sich gern schon mal am Lenkrad fest hält wenn sich die Kurve zuzieht.

Die Sitze sind von ihrer Beschaffenheit auf der Sitzfläche mit Stoff und die Seitenteile mit Kunstleder bezogen. Ein Keder verbindet und ziert gleichermaßen die beiden Materialien .
Da das Interieur von 1964 stammt und so manchen Kilometer durchlebt hat, war es von Nöten das Keder mit den beiden Materialien neu zu vernähen.

So wurden dann die beiden Vordersitze von Fahrzeugpolsterer Thomas Hakemeier um ca. 6 cm abgepolstert und nach alter Tradition fixiert.
Der Federkern wurde verdichtet, das Rosshaar mit Filzauflage in Form gebracht und der poröse Faden, der Kunstleder und Stoff mit dem Keder verbindet, erneuert.

Dann wollte ich auf schonende Art und Weise mit einem Polsterreiniger das Gewebe auffrischen, was mir beim besten Willen nicht gelang.
Vier Anläufe mit dem Polsterreiniger habe ich benötigt, da tauchten plötzlich die Flecken aus längst vergangener Zeit wieder ans Tageslicht auf. Keine Chance, es wurde mit jedem Versuch schlimmer. Das war nix, weil der Reiniger sich immer tiefer ins Gewebe vorarbeitete. Somit brach ich den Versuch nach einem Sitz ab.

Bild „links“ zeigt die Unterschiede des Verschmutzungsgrad// Bild „rechts“ ist nach meiner Behandlung mit dem Polsterreiniger.

Ich dachte nur: Gut das es Kerstin gibt…..!

Die Fahrzeugaufbereiterin und Fahrzeugveredelerin Kerstin Zirbes, hat sich meinen verdreckten Sitzen angenommen und rückte den Hockern mit einer gründlichen Tiefenreinigung auf die Pelle.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und Kerstin Zirbes hat einmal mehr perfekte Arbeit geleistet.

Bild „links“ vorher mit herkömmlichen Polsterreiniger // Bild „rechts“ mit Industriedampfsauger (Steamer) 10bar/ 200´C

Dann habe ich mir einen Satz Gleitschienen für die Sitzverstellung vom Typ3-Headquarter Mario Steinhauser besorgt, um die Hocker im Vari leicht in Längsrichtung verstellen zu können.

Die Sitze warten nun auf den Wiedereinbau in den kleinen Variant, doch zuvor muss ich mich noch der Auslegeware widmen.

Stay Bluna
Stephan

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VW 1500 TS – VARIANT „123 mit add blue“

Hallo Teutonen,

nach ergiebigen und erfolgreichen Monaten der Schrauberei, geht es heute von Fa. Heitgreß Performance zur befreundeten Fa. mto engineering nach Ladbergen.
Dort wird der kleine Variant auf der Rolle eingestellt.

Leider konnte ich nicht dabei sein, sonst hätte ich an dieser Stelle ein Filmchen von der Testfahrt vorbereitet.

Dann kam ein Anruf von Fa. mto engineering mit der Anmerkung, dass sie mit der Konfiguration des Motors keine sauberen Ergebnisse abliefern können.
Die grundlegend veränderte Motorcharakteristik vom Kleinen Variant passt einfach nicht zur Standard-TSZH-Zündung vom ’79igerVW Bulli.

Somit bekam ich den Auftrag in der kürze der Zeit einen 123-Ignition in der Bluetooth-Version zu besorgen, da dieser frei programmierbar ist und somit ein sauberes Ergebnis zu erzielen sei.

Gesagt getan…Nach einigen Telefonaten bekam ich eine Zusage von Fa. Ahnendorp, die mir in Windeseile den Verteiler zugesendet haben. An dieser Stelle, vielen Dank an das AHNENDORP-TEAM für die sehr schnelle Lieferung.


Dazu gab es dann noch eine neue Hochleistungszündspule damit es zukünftig ordentlich funkt.

Am Abend gab es dann den kleinen Variant von Fa. mto engineering zurück.

Nun ist der kleine Variant wieder zu Hause in der heimischen Schrauberhöhle, wo dann weitere Arbeiten auf mich zukommen.

Technisch ist der kleine Variant bereit, um etliche Kilometer zu fressen, doch zuvor bekommt das Interieur dringend eine Frischzellenkur.

Stay Bluna!
Stephan

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VW 1500 TS -VARIANT „Wash & Go“

Moin moin Teutonen

wie bereits erwähnt steht bei Heitgreß Performance eine Fahrwerkseinstellung beim kleinen Variant auf dem Zettel. Das war unbedingt von Nöten, da die ca. 7500km die ich in der angebrochenen Saison gefahren bin, mich zu der Erkenntnis gebracht haben, ein paar neue Sommerschlappen in den Größen 175/65 R15″ + 195/65 R15″ aufziehen zu lassen.

Die Füchse sind im Format 5,5″ x 15″ + 6″ x 15″ (Deep Six)

Auf der Hinterachse schiebt das Fahrzeug derart über die Spur, dass es an Fahrspaß mangelt. Das erkennt man auch sehr deutlich an den „Auswaschungen“ der Reifen auf der Hinterachse.

Die Reifen auf der Hinterachse haben nur wenige Kilometer gesehen.

Somit gab es ein paar neue Rundlinge für die Hinterachse in der Größe 195/65 R15″

Die Reifen habe ich Schlauchlos montieren lassen und ihnen mind. 2,5bar Luftdruck gegeben.
So bleiben die schwarzen Rundlinge auch ohne Schlauch auf der Felge.

Dadurch das die Karosserie um 10mm angeliftet wurde (siehe Bericht: VW 1500 TS VARIANT Vari e olio), habe ich nun die Möglichkeit auf der Hinterachse eine breitere Spur zu fahren.
Somit habe ich mir 10mm Spurplatten mit LK 5 x 130mm besorgt, diese nun mit längeren Radbolzen bestückt und auch entsprechend der technischen Abnahme vorgeführt.

Dann habe ich mir noch einen Satz Nabendeckel für die alten Füchse besorgt. Es sind Deckel mit jeweils 3 Befestigungsklammern. Nicht ganz einfach zu bekommen.

Durch den Einsatz der Spurplatten auf der Hinterachse, können nun auch die Nabenkappen montiert werden. Dies war zuvor nicht möglich, weil die Kronenmutter der Achse um 6mm mit dem Nabendeckel an der Hinterachse kollidierte.

Dann hat Heitgreß Performance eine 1a Fahrwerkseinstellung durchgeführt, so dass es noch mehr Spaß macht den kleinen Variant auf der Straße zu bewegen.

Sauberer Geradeauslauf generiert Fahrspaß und somit geht es in Richtung MTO Ladbergen zur Motorabstimmung.

Stay Bluna!
Stephan

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VW 1500 TS -VARIANT „Nun mal ordentlich in die Pedale treten“

Moin moin Teutonen,
die Schrauberphase ist so wie gut wie abgeschlossen und der kleine Variant steht somit technisch einwandfrei auf den Beinen.
Fehlt nur noch eine abschließend Probefahrt bevor es bei Heitgreß – Performance zur technischen Abnahme geht.

Der kleine Variant macht sichtlich Spaß.
Die Gasannahme war schön spritzig und der sonore Klang vom Flat4 mit seinem geädertem Schalldämpfersystem passt auch sehr gut zum zeitgenössischen Tuning.

Auf der Straße macht der VW 1500 TS schon richtig Laune, doch eines fiel noch bei der Probefahrt auf…. es stimmte etwas mit der Stellung des Gaspedal nicht. Die Funktion des Gaspedals wurde zunehmend schlechter Man steppte förmlich auf den Pedalen herum um das Gaspedal wieder in seine gewünschte Position zu bekommen. Dem musste man unbedingt auf dem Grund gehen.

Das Gaspedal eines 64iger Kurzschnautzers ist am Fahrzeugboden mit einem Lagerbock angeschlagen. Das Gaspedal selbst wurde von 1961 – 1967 aus Blech gefertigt, welches eine dezentrale Anbindung zum Gaszug hat.

Detailfoto der alten Pedalerie

Eine kleine Welle stellt den Drehpunkt zwischen Gaspedal und Lagerbock her, bei dem die Ösen vom Lagerbock und Gaspedal nur eingerollt und nicht verschweißt sind.
Übt man Druck auf das Gaspedal aus, verteilt sich die Kraft nicht auf das gesamte Pedal aus, sondern auf den Drehpunkt des Pedals.

Die Ösen vom Pedal und die des Lagerbocks öffenen sich leicht und das Spiel zwischen Lagerbock zur Welle und Gaspedal zur Welle wird größer je häufiger ich das Gaspedal betätige.
Es kann daran liegen, dass die Geometrie des neuen Drehgasgestänges einen höheren Kraftaufwand benötigt und sich dieser Kraftaufwand im ausgeschlagenem Gaspedal wiederfindet.

Foto zeigt die abgebrochene Blechöse

Bild „rechts“ zeigt die abgebrochene Blechöse des original Gaspedals von 1964 // Bild „links“ zeigt ein original Gaspedal von 1966 ebenfalls aus Blech gefertigt. Wir haben uns dann entschieden, die alte Pedalerie zu überarbeiten.

Bild zeigt einen geschweißten Hebel mit Welle die im kleinen Variant verbaut wurde, im Vergleich zum original Hebel mit Welle für einen 64iger Kurzschnautzer.

Ein originales Gaspedal mit Zubehör hatte ich noch im Fundus. Das wurde kurzfristig geändert und kam auch zum Einsatz. Doch das Ergebnis wäre über kurz oder lang unbefriedigend gewesen und der Drehpunkt wäre wieder ausgeschlagen.

Foto: neues Blechpedal mit Zubehör // auch hier deutlich zu erkennen das die Blechösen nur eingerollt sind. Quelle: Dem RANA sein shop

Somit habe ich im Netz nach etwas solidem gesucht und es gibt tatsächlich fündig geworden.
Die Firma EMPI hat sich der Sache angenommen und ein Gaspedal aus Billet hergestellt.
Sehr solide … und sogar mit Gummiauflage.

Foto: Empi Pedal BILLET Quelle: Hoffmann Speedster

Das Pedal in Verbindung mit einer 68iger Pedalerie, bei der sich der Grundkörper nicht aus Blechlagerbock und Blechpedal befindet, sondern aus einem Billet- Pedal und Aluminiumgusslagerbock, stellt eine solide Basis dar.

Foto zeigt die alte original Pedalerie vs. Pedalerie mit stabilem Lagerbock und Empi – Pedal

Bedeutet:
Der Blechlagerbock wird vom Fahrzeugboden abgetrennt, damit die neue Pedalerie seitlich am Fahrzeugtunnel befestigt werden kann.
Das Gaspedal fügt sich sauber in den Gußkörper ein und die Pedalerie ist sehr solide.


Foto: 68iger Pedalerie inkl. EMPI-Pedal

Jetzt wo das Empi-Gaspedal zur Pedalerie angepasst ist, werde ich mir eine Welle anfertigen, die eine schnelle Demontage des Gaspedals ermöglicht.

Über das M 6 -Gewinde kann nun der kleine Stift, der Gaspedal mit Lagerbock verbindet gezogen werden.

Das Problem was sich hier auf dem Bild „unten“ zeigt, ist die unterschiedliche Stellungen der Pedale. Auf dem Foto sind es 15mm die den Unterschied ausmachen. Schaut man im Netz unter „Pedalerie – Einstellungen“ nach, so werden zwar genau die richtigen Fragen zu dem Thema gestellt, doch die Antworten sind derart unqualifiziert…dass einem nur die Haare zu Berge stehen. Also hier die Fragestellung: Wie bekommt man das Brems- und das Kupplungspedal auf eine Ebene???

Das Bremspedal ist 90´ zur Bodengruppe ausgerichtet. Der Anschlagnocken des Bremspedals schlägt nun an den auf den am Bodenblech befindlichen Einstellanschlag an. Der Anschlagnocken des Kupplungspedals trifft ebenfalls auf den Einstellanschlag. Die Differenz zwischen Brems- und Kupplungspedal beträgt beim kleinen Variant 15mm. Was ist nun zu tun, wenn 2 Mechanismen auf ein und denselben Anschlag treffen?

Ich hatte in meinem Fundus einen Anschlaghalter für Brems- und Kupplungspedal, an dem ich folgende Änderung vorgenommen habe. Die Anschlagsfläche am Halter habe ich ausgemessen und für Brems- und Kupplungsnocken separiert, in dem ich den ich den Halter eingesägt und die Flächen entsprechend nachjustiert habe, bis die Ebenen vom Brems- und Kupplungspedal übereinander lagen. Dann wurden die beiden Ebenen miteinander verschweißt und lackiert.

Fotos zeigen vorher/ nachher

Der Unterschied zwischen den Pedalen betrug 15mm. Am Einstellanschlag ergab das einen Unterschied der beiden Anschlagnocken von genau 3,5mm.

Richte ich nun das Kupplungspedal aus, dass der Kupplungsweg die Kupplung sauber trennt, dann ist zwangsweise das Bremspedal durch den Stößel zum HBZ anzupassen!.. Andersherum, stelle ich das Bremspedal mit Spiel Stößel/ HBZ = 1 mm, dann ist darauf zu achten das die Kupplung durch den Kupplungsweg sauber trennt.

Die Einstellung vom Stößel zum HBZ und der Kupplungsweg zum „trennen“ der Kupplung stimmen nun beim kleinen Variant. Somit musste nun noch das Fußblech der Fahrerseite auf die neue Pedalerie angepasst werden.

Das Fußbrett dient auch zur Auflage für den neuen Autoteppich. Die Form ist der neuen Pedalerie angepasst und durch Kumpel Schalli gesandstrahlt worden.

Nun wird das Fußbrett noch entsprechend geduscht, bevor es für den Einbau in den kleinen Variant bereit ist.

Pedalerie ist montiert und eingestellt. Das Fußblech ist den Gegebenheiten angepasst. Somit ist das Thema „Pedalerie“ abgeschlossen.

Einer offiziellen technischen Durchsicht steht nun nichts im Wege.

Stay Bluna!
Stephan

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