VW 1200 „STARBUG – Phönix aus der Asche“ Teil 8 “Ferdinand, halt die Augen auf“

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Hallo Teutonen, nachdem das Heck nun in Form gebracht wurde… …und die Pferde des Motors wieder abrufbar sind… …nachdem die Sicherheit STARBUG zum stoppen bringt… …und der Durch- und Einblick im frischen grün erstrahlt… …da ist es an der Zeit … Weiterlesen

VW 1200 „STARBUG – Phönix aus der Asche“ Teil 3 „Das angeschlagene Halbschwergewicht“

Hey Teutonen,

da STARBUG Ende 2021 immer noch im Beauty-Salon (Lackiererei) meines Vertrauens war, gab mir das die Möglichkeit, mich um meinen lädierten Boxer zu kümmern, der bei dem Kinnhaken seines Kontrahenten direkt Knock out ging.

Wie das Foto zeigt, hat´s vom Gegner einen Haken gegeben, der sofort die Lichter (Lima-Dom abgerochen) bei STARBUG ausgehen ließ. Bei dem heftigen Schlag war auch direkt seine Nase (Ansauggeweih) gebrochen. Mein Boxer knickte schließlich ein, als ihm die Spucke (Vergaser krumm) und dabei auch die Luft (Drosselklappe ohne Funktion) weg blieb. Ein klassischer K.o. bei dem STARBUG sofort kampfunfähig war.

Dann machte ich mir von meinem Boxer ein Bild, um das Aufbautraining planen zu können.

STARBUGs angeschlagener Boxer musste für ein paar Wochen ins Aufbau-Camp. Ich kümmerte mich intensiv um meinen Schützling und habe hinterfragt, ob ich aus ihm ein Schwergewicht (>2,0L) mache, oder ob ich ihn als Halbschwergewicht (2,0L) so konditioniere, dass seine Kraft wann immer sie benötigt wird, abrufbar ist.

Das Konzept des STARBUG ist und bleibt ein Dauerbrenner, den die gesamte Familie (Männlein, Weiblein, Tochter, Opa, Oma, Bruder, Freunde) gerne und unkompliziert erfreuen soll.

Um beim Motor im Boxermilieu zu bleiben:

  • STARBUGs Boxermotor soll zuverlässig anspringen!
  • STARBUG soll flott im Straßenverkehr zu bewegen sein!
  • STARBUGs FLAT-FOUR soll gerade in den unteren Drehzahlen zornig antreten und heißer klingen!

Somit bekam der FLAT-FOUR erst einmal eine komplette Inspektion. Er hatte gerade ca. 5000km auf dem Buckel, war rundherum trocken und funktionierte bis dato einwandfrei. Somit war es quasi Glück im Unglück, dass der Motor direkt beim Unfall abwürgte und direkt seinen Dienst quittierte.

Dem Motor spendierte ich ein im Querschnitt vergrößertes Ansauggeweih mit Vorwärmung. Dann habe ich im Netz ein paar schöne Gussventildeckel gefunden, die von guter Qualität waren, die Formschön sind, die sich von der Masse abheben und die garantiert die Geräusche, aufgrund ihrer Wandstärke des Ventiltrieb, eindämmen.

Um das Motorkonzept ausreichend mit dem flüssigem-Gold zu versorgen, habe ich mir einen 39iger Vergaser mit Startautomatik besorgt.

Der Lima – Fuß sowie die neue Lichtmaschine war Pflicht, weil die beiden Teile Unfallopfer waren.

Dann habe ich den 30 PS – Gebläsekasten für das Thermostat zur externen Ölkühleranlage angepasst und darauf geachtet, dass die verbesserte Ausführung des Lüfterrades sich frei im Gebläsekasten bewegt.

Um die Sache rund zumachen, spendierte ich dem Motor noch einen Satz optimierter Heizbirnen mit entsprechenden Edelstahl – Flex – Heizschläuchen.

Dann endschied ich mich für eine Edelstahl – Super-Competition in der „silent – version“ von CSP, die als „Plug ´n play“ in Kürze am Motor montiert werden konnte. Wie bereits gesagt, möchte ich kultiviert über die Straßen des Teuto fahren und nicht in einer Radaubude sitzen. Deshalb die „silent-version“ von CSP.

Die CSP-Schalldämpferanlage wurde dann noch etwas optimiert. Am Sammler des Fächerkrümmers wurde ein M18 x1,5mm Gewindeeinsatz von Heitgreß-Performance eingeschweißt. Dort können nun gezielt die Lambdawerte abgriffen werden.

Das Aufbau-Camp meines „Halbschwergewichtes“ ist abgeschlossen und der Boxer kann erfolgreich in die nächste Runde starten.

Bald sollte STARBUG zurück vom Beauty-Salon (Lackierer) kommen.

Wie es dann weitergeht, erzähle ich Euch im 4. Teil STARTBUG, Phönix aus der Asche

Munter Bleiben!

Gruß Schalli

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