Soooo, nun geht`s an die alten Strippen im Heck an die Isolierung.
Sämtliche Kabel die von der C-Säule ausgehend ihre Verbraucher im Motorraum erreichen sollen werden erneuert. Bedeutet: Alles was keine Miete zahlt muss raus.
Dann kommt der neue Kabelkanal zum Einsatz der ich zusätzlich in PLASTI DIP eingetaucht wurde. Dazu hab ich mir neue Gummitüllen besorgt die in den Kabelkanal eingesetzt werden.
Die Gummitüllen geben den Kabelleitungen halt und führen sie zu ihren Verbrauchern im Heck.
Nun den Kabelkanal moniteren und jede Menge Strippen ziehen.
Dirk ist eifrig dabei die neuen Leitungen (natürlich nach farblicher Vorgabe) zu verlegen.
Benötigt werden neue Leitungen für Anlasser; Zündung; Geberleitungen (Öldruck, Öltemperatur, Zylinderkopftemperatur); Verteiler; Kennzeichenbeleuchtung; Heckleuchten; 12 Volt Steckdose; Rückwärtgangschalter; und Drehzahlmesser.
Wichtig beim Schwatten ist mir, dass die Leitungen die aufgrund der versetzten Schottwand nun neu, freiliegend verlegt werden mussten, Sauber und Erschütterungsfrei ihre Verbraucher erreichen. Somit wurde der Kabelbaum komplett in das Motorkonzept eingebaut. Hier ein paar Fotos der Elektromontage:
Die neue „Blaue“ sitzt nun am Innenkotflügel auf der Fahrerseite
Flexibele Führungen für Hochleistungs-Zündspule und für Geberleitungen von Öldruck,Öltemperatur, Zylinderkopftemperatur und Verteiler
Weitere Flexführung für Kennzeichenbeleuchtung und Hochleistungs-Starter
Hier die Flex-Führung (links im Bild) für die Rückleuchten (Beifahrerseite)
Der neue Kabelstrang für die Lichtmaschine im Glasfaser-Schutzschlauch der die Leitungen vor den thermischen Belastungen schützen soll.
Hier die Ausbeute von Dirk, nachdem er sich fleißig durch den Kabelbelegungsplan des 73iger Krabblers gekämpf hat:
Ein Kessel „Buntes“.. . . . . . .
Da hat Dirk ganze Arbeit geleistet, indem er den kompletten Kabelbaum des „Schwatten“ untersucht, ausgetauscht und mit reichhaltigen elektrischen Optionen erweitert hat.
Optionen wie wurden erfolgreich umgesetzt:
– Beleuchteter Cabrio – Innenraumspiegel
– 12 Voltsteckdosen (im Handschuhfach, im Kofferraum, im Fersenbrett, im Motorraum)
, Retro-Beleuchtung im Kofferraum
– Handschuhfachbeleuchtung
– Batteriewächter-Funktion mit Batterie-Hauptschalter
– Tachometer mit Drehzahlmesser und Multifunktions-Einheit (Porsche)
– 3 x Zusatz – Rundinstrumente (Öldruck, Uhr, Zylinderkopftemperatur)
– modifizierte Wippschalterleiste im Armaturenbrett (heizbare Heckscheibe, Warnblinker, Lichtschalter, Gebläseschalter)
– 123- Ignition (kontaktlose Zündung)
Nun war es an der Zeit den „Schwatten“ elektrisch auf Herz und Nieren zu prüfen.
Wir haben sämtliche Verbraucher auf ihre Funktion geprüft!!
Es ist alles Tippi Toppi und ich muss sagen, das es mehr als die halbe Miete ist, wenn die Elektrik stimmig ist.
Hier ein paar Bilder des Elektro – CheckUp`s:
Porsche 924 – Instrumente mit flachen Scheiben. Sämtliche Funktionen im Multi-Teil sind gegeben.
Die Zusatz – Instrumente funktionieren ebenfalls einwandfrei !!
Nun sind die Hauptfunktion an der Reihe:
Blink-, Brems-, Schluss- und Rücklicht funktionieren tadellos.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Dirk für seine Hilfe bedanken, indem er eine saubere Arbeit am „Schwatten“ abgeliefert hat.
Nun steht dem sprichwörtlichem „Dreh“ des Zündschlüssels nichts mehr im Wege.
Den Aufstart mit anschließendem Ausrollen werde ich dann als Video-Block hier im Teutonentalk und auf Youtube einstellen.
Bis dahin
Stay Bluna!
Stephanè
Super Stephanè,
jetzt bist Du eine großen Schritt weiter. Sieht klasse und ordentlich aus mit der neuen Verkabelung. Ganz besonders gut gefällt mir immer noch das Armaturenbrett mit überarbeiteten Porsche Instrumenten, die jetzt auch noch leuchten.
Man da steht einem Start ja nicht mehr viel im Weg.
Bis denne,
Red Jeans