VW 1200 „STARBUG – Phönix aus der Asche“ Teil 2 „Geh mal blaues Licht machen“

Hallo Teutonen,

nachdem nun die gegnerische Versicherung die Kosten für die Reparaturmaßnahmen übernommen hat, schob ich den STARBUG in meine Schrauberhöhle und legte direkt los.

Die Ersatzteile sind so weit allesamt bestellt und zum Teil auch schon geliefert worden.

Dann habe ich das Heck des Krabblers frei gelegt, um feststellen zu können, inwieweit die Deformierung nach dem Chrash von den Standardmaßen abweicht.

Dann konnte ich endlich blaues Licht machen . Ich began mit der Schweißarbeit.

Das fiese Loch unterhalb des Wasserablaufes habe ich gerichtet und verschließen können.

Den rechten Innenkotflügel habe ich herausgetrennt, durch Rep.-Bleche erneuert und mit der Karosserie verschweißt.

Das Heckabschlussblech habe ich ebenfalls herausgetrennt, weil das zukünftige Blechteil schraubbar sein sollte, um einfacher bei Bedarf am Motörchen schrauben zu können.

Dann habe ich die Endspitzen herausgeschnitten.

Das neue Heckabschlussblech wurde zu den Endspitzen angepasst und bildet nun das neue Maß am Heck des STARBUG. Danach habe ich alle Rep.Bleche sauber eingepasst und mittig zum Fahrzeug ausgerichtet. Anschließend wurden die Rep.Bleche mit der Karosserie verschweißt, die Schweißnähte geschliffen und abgedichtet.

Nun hatte ich das Glück, dass mir der luftgekühlter Kumpel Dirk einen 67iger Heckdeckel in gutem Zustand angeboten hatte. Die Dinger sind echt selten und somit habe ich sehr gerne das Angebot von Dirk genommen.

Dann habe ich das Heck des Käfers mit Kotflügel, Heckabschlussblech und Motortdeckel einmal komplett vormontiert, um die Passform zueinander zu überprüfen.

STARBUG war bereit für den Transport zum hiesigen Lackierer.

Der Käfer sollte eine Teillackierung bekommen, da sich der größte Teil des Fahrzeuges noch im Erstlack befand und das gilt es schließlich zu erhalten.

Wie es weitergeht, erfahrt ihr im 3. Teil „STARBUG-Phönix aus der Asche“

Munter bleiben!

Gruß Schalli

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VW 1200 „STARBUG – Phönix aus der Asche“ Teil 1″Black Friday“

Hallo Teutonen,

wenn man heut zu Tage das Synonym „Black Friday“ hört, dann kann man unter Umständen für wenig Einsatz viel bekommen…. und das ist gut!

Mein „Black Friday“ gestaltete sich eher anders. Ich habe zwar auch wenig eingesetzt, habe aber viel bekommen…und das war schlecht!

Was war geschehen….???

Das ist STARBUG. Ein 1200er VW Standard-Käfer, der als Daily driver in meiner Familie eingestzt wird.

Im Juli 2021 war ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Da fiel mir noch siedend heiß ein das ich noch ein paar Besorgungen tätigen musste. Ich drehte noch eine Schleife mit meinem STARBUG und ordnete mich als Linksabbieger ein und ließ den gegenwärtigen Verkehr passieren…

Hier nun mein „Black Friday“….

Mir fuhr ein VW T6 ungebremst in meinen STARBUG und schob mich quasi als wartender Linksabbieger in den Gegenverkehr. Der Unfallverursacher hatte leicht überhöhte Geschwindigkeit, doch das konnte der Typ am Lenkrad ja nicht wissen, weil er während der Fahrt von seinem Handy abgelenkt war….. ich sag doch „Black Friday“

Der Unfallverursacher hatte noch erklärt, dass er den kleinen Käfer nicht gesehen hätte, doch da an seinem VW T6 nicht sehr viel in Mitleidenschaft gezogen wurde und der STARBUG eh ein altes Auto sei, wäre es ne schnelle Nummer mit der Schadensabwicklung, da ich ja quasi unversehrt wäre.

Um hier im TEUTONENTALK politisch korrekt zu berichten, lasse ich nun meine persönlichen Gedanken bei diesem Vorfall außen vor und beschreibe Euch wie weiter vorgegangen wurde.

Der Starbug wurde eingeschleppt und dem Sachverständigem vorgeführt.

Nach umfangreicher Durchsicht und Recherche über mein Fahrzeug, kam der Gutachter zu folgendem Ergebnis:

Deutsches Fahrzeug, ungeschweißt im Erstlack mit unversehrtem Fahrgestell, erlitt nach Fremdverschulden einen Heckschaden. Die Höhe der Reparaturkosten beläuft sich im fünf-stelligen Bereich. Bäääääähhmmmm!

Da sich dieser „Black Friday“ direkt vor Antritt meines wohlverdienten Urlaub befand, hatte ich natürlich ausreichend Zeit mir Gedanken darüber zu machen, ob und wie es jetzt mit STARBUG weiter gehen sollte.

Ich berichtete sofort den Teutonen von dem Unfall und die waren ebenso entsetzt wie fassungslos.

STARBUG ist schließlich Gründungsmitglied vom TEUTONENTALK, der muss wieder hergestellt werden, hieß es von meinen Kumpels.

Ich war echt im Zwiespalt! Sollte ich mir ein anderes Fahrzeug zulegen???

Doch STARBUG war ein echtes Familienmitglied, welches wieder repariert werden müsste!!

Andersherum steht der nächste Winter vor der Tür und da hätte ich mir eh etwas zu schrauben in die Schrauberhöhle geholt.

Nach meinem Urlaub bekam ich den Hinweis von der gegnerischen Versicherung, dass der Schaden in Höhe des ausgestellten Gutachtens beglichen wird.

Somit hat alles Schlechte immer etwas Gutes.

Bei dem Auffahrunfall hat der Unfall-Depp den STARBUG günstig getroffen, dass mein frisch eingefahrener 2,0l Typ1-Motor nur geringe Schäden davontrug.

Quasi, alles oberhalb vom Rumpfmotor war irrreparabel und musste erneuert werden.

Darunter fiel auch das gesamte Heck bis unter die Heckscheibe und die seltene 67iger Motorklappe.

Da ich mich nun dazu entschied den STARBUG wieder flott zu machen, habe ich als erstes eine Bestandsaufnahme der defekten Teile durchgeführt.

Als da wären:

  • Motorblech innen re/ li
  • Endspitze re/ li
  • Innenkotflügel re
  • Heckabschlussblech
  • Kotflügel hinten re/ li
  • Rückleuchte kompl. Re
  • Stoßstange
  • Stoßstangenhalter
  • Getriebehalter
  • Schalldämpferanlage
  • Gebläse Kasten
  • 39iger Ansauggeweih
  • 39iger Vergaser
  • Motorverblechung
  • Lichtmaschine
  • Lima-Aufnahme
  • Luftfilter
  • Sämtl. Gummi- und Anbauteile

Somit habe ich sämtliche Ersatzteile bestellt und befinden sich zur Zeit im Zulauf.

Also kann ich schonmal mit der Demontage beginnen und sehen uns im 2. Teil von „STARBUG- Phönix aus der Asche“

Munter bleiben!

Gruß Schalli

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VW 1303 LS „INTERIEURTALK“ „Ab auf die Bank“

Hallo Teutonen,

in diesem Bericht geht es um die Erweiterung des Interieur beim Schwatten.

Aus der Historie heraus hatte ich eine RECARO Sport „Colour Edition“ Ausstattung aus schwarzem Leder eines VW Golf 3 GTI von 2002 in meinem Käfer verbaut.

Dann waren da noch ein paar sehr gut erhaltene Porsche 924 Sitze, die ich für mein Vorhaben passender fand. Somit flogen die RECAROS raus und die 924iger zogen ein. Nachdem die 924iger – Sitze Einzug hielten, passte ich die Türpappen zu den Sitzen und die Seitenpappen zur Rückbank an. (siehe Bericht im Teutonentalk VW 1303LS „Mit Nadel und Faden“)

Auf dem Foto „unten“ erkennt man die Idee der korrespondierenden Nähte. Die Teilung auf den Sitzen und die Teilung auf den Türpappen fluchten perfekt zueinander. So, der Anspruch!

Die „Umrandung“ der Teilung an den Seitenpappen zeigt deutlich die Einbaulage der neuen Rückbank. Auch hier habe ich darauf geachtet, dass die Nähte dynamisch angeordnet sind und später mit den Nähten der zukünftigen Rückbank korrespondieren.

Dann habe ich dem Teutonen Schalli die RECAROS aus dem Schwatten für seinen STARBUG angeboten.

Damit der STARBUG von Schalli ein einheitliches Interieur bekommt, habe ich zu den Sportsitzen natürlich eine mit Leder bezogene Rückbank angeboten. Im Gegenzug hat mir Schalli seine Originalrückbank vom STARBUG gegeben.

Diese Rückbank sollte neu gesattelt werden. Damit sich diese zukünftig in das Interieur des Schwatten einfindet und ein sauberes Gesamtbild ergibt, war eine Menge Hirnschmalz nötig. Also Bleistift spitzen und seinen Gedanken freien Lauf lassen und messen, messen, messen…..

Die Vorgabe war klar…. Die zukünftige Rückbank sollte sich unaufdringlich in das vorhandene Interieur einfinden. Die Teilung sollte unbedingt mit den hinteren Seitenpappen harmonieren. Dann habe ich mir die Gegebenheiten auf den hinteren Plätzen im Schwatten genau ausgemessen und die Daten in eine Zeichnung übertragen.

Da die erste Idee der Tür- und Seitenpappen mit dynamisch angeordneter Teilung von meinem luftgekühlten Kumpel Bernd Wude sehr gut umgesetzt wurde, wollte ich die Rückbank ebenfalls von Bernd in gleicher Qualität anfertigen lassen. Ich bat ihn darum, mir ein paar Fotos der Restauration von der alten Rückbank zukommen, um die in diesen Bericht einfließen lassen zu können.

Hier das „Alt Teil“ welches erst einmal entkernt wurde:

Dann wurde die Zeichnungsvorgabe auf die Rückbank übertragen

Auf der Sitzfläche hatte ich eine 8er Teilung und auf der Rückenlehne ein 6er Teilung angedacht.

Nachdem die Einteilung übertragen wurde, konnte das Schnittmuster angefertigt werden.

Die Einzelteile für Rückenteil und Sitzfläche wurden zusammengefügt und die Aufteilung mit Doppelnähten versehen. Wie bei den Porsche 924iger – Sitzen.

Bernd fiel bei der Restauration noch auf, dass der Unterbau der Rückbank nach fast 40 Jahren ihren Geist aufgab, auseinanderbröselte und bei der Gelegenheit direkt erneuert wurde.

Dann wurden die neu angefertigten Lederbezüge auf die Rückbank aufgezogen.

Das ist nun die neu gesattelte Rückbank für meinen VW1303LS. Die senkrechten Nähte vom Rückenteil fluchten mit den Nähten der Sitzfläche und bilden ein stimmiges Bild.

Nun kann die komplette Rückbank eingesetzt werden.

Die Teilung mit den Doppelnähten hat Bernd Wude perfekt nach Vorgabe umgesetzt. Sehr gute Arbeit!

Mit Blick auf die Rückbank ist auch hier zu erkennen, dass die Neigung der Sitzfläche zu der Kontur der Seitenpappen passt. Wie im Fond stimmt auch die Teilung von den Seitenpappen perfekt zu der Teilung der Sitzflächen. Nun ist die 10- teilige Lederausstattung fertig. Ich freue mich über das Endergebnis und sage „Danke“ an Bernd Wude für die tolle Zusammenarbeit.

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Bis dahin

Stay Bluna!

VW 1303LS – ´Vorübergehend geschlossen´ „Motortalk“

Hallo Teutonen, nach der intensiven Zeit des Schraubens am kleinen Variant habe ich ein wenig den Schwatten VW1303LS vernachlässigt.

Bevor die routinemäßige Inspektion durch geführt wurde, habe ich mich der Ölkühlung gewidmet. Bedeutet, dass sich der Schwatte in der letzten Zeit etwas schwer tat auf Temperatur zu kommen.

Somit ging ich der Sache auf den Grund und siehe da, der Defekt-Teufel saß im Ölthermostat welches am Motorblock angeflanscht war.

Bei diesem Thermostat handelt es sich um ein Bauteil der Fa. Ahnendorp, welches immer mal, während meiner gesamten luftgekühlten Schrauber Zeit, zum Einsatz kam. Nun jedoch war es nicht mehr so richtig funktionstüchtig.

Die Öltemperaturanzeige im Armaturenbrett meldete, dass der Motor nur schleppend auf Temperatur kam. Dieser Defekt gehört behoben.

Da fiel mir ein, dass ich in meinem Fundus das Update vom Ahnendorp – Thermostat beim aufräumen gefunden habe.

Da ist doch eine gute Gelegenheit das Alte gegen das Neue zu ersetzen…..immerhin liegen zwischen den beiden Ölthermostaten ca. 30 Jahre!

Die Bauform hatte sich verändert und beim Update-Thermostat hat man die Möglichkeit auch stirnseitig die Verschraubung für die externe Ölkühlung zu befestige. Doch im Grunde war klar, dass ich mich für die alte Technik entscheiden würde, sonst hätte ich die Verschlauchung im Bereich des Motorraums auch ändern müssen, da die Niederdruckschläuche auf die Lage der beiden Schwenkverschraubungen ab gelängt waren.

Somit öffnete ich das Gehäuse, um an die Innereien wie Druckfeder, Regelkolben und BimetallVentil zu gelangen. Der Blick ins Innere zeigt, dass der Regelkolben sich über die längere Standzeit des Fahrzeuges im Gehäuse des Thermostats festgesetzt und durch Feuchtigkeit Schäden in der Führungsbohrung verursacht hatte. Somit war der Ölkreislauf „vorübergehend geschlossen„.

Somit habe ich die Führungsbohrung und Regelkolben geglättet und die Schäden behoben.

Das Bimetall-Ventil habe ich ebenfalls gereinigt und auf Funktion überprüft, denn das soll ja schließlich bei 75´C anfangen den Bypass im Gehäuse zu schließen und bei 80´C das Motoröl vollständig durch den externen Ölkühler leiten.

Jetzt wo doch im Grunde alles wieder sauber miteinander im Einklang ist, kann man dem Thermostat aus frühen Tagen der Schrauberzeit noch gut und gerne ein paar tausend Kilometer zutrauen.

Dann wurde das Thermostat wieder zusammen gesteckt und mit neuen Dichtungsringen ausgestattet und an seinen angedachten Platz am Motor eingesetzt.

Der Funktionstest hat ergeben, dass der Motor nun wieder flotter auf Temperatur kommt. Ist die Öltemperatur von ca. 75´C erreicht, arbeitet das Bimetall-Ventil einwandfrei und gibt dann bei ca. 80´C den externen Ölkreislauf frei.

Die Arbeit ist erledigt und der Defekt-Teufel beseitigt!

Tja… und das Update-Thermostat von Fa. Ahnendorp …… wird einfach wieder eingelagert!

Stay Bluna!

Stephan

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VW 1500 TS – VARIANT „Typen gibt´s“

Hallo Teutonen,

wer viel stöbert…. findet so manches mal etwas Außergewöhnliches.

Der Variant von Volkwagen ist auf dem gesamten Planeten bekannt.

Man kann ihn z.B. auch Down Under in Australien antreffen.

Als ich neulich etwas in meinem Fundus herum kramte, fiel mir etwas wirklich Außergewöhnliches in die Hände, dass ich mir mal von Typ 3 Konny besorgt hatte..
Es handelt sich um eine Kuriosität, die nur für „Australische VW Type 3 – Fahrzeuge“ vorgesehen war.

Es ist ein sehr seltener „TYPE3“ Schriftzug.

Dann begabt ich mich auf Recherche nach diesem Schriftzug und fand heraus, dass sich dieser Schriftzug seinerzeit auf dem vorderen Kotflügel (bei Linkslenker auf der linken Seite in Fahrtrichtung) befand.

Warum das damals so war…erschließt sich mir nicht. Wenn jemand eine schlüssige Idee hat, dann bitte gerne hier im TEUTONENTALK als Kommentar einstellen.

Dann habe ich einen Kurzschnautzer in der Variantversion aus der Schweiz gefunden, der diesen Schriftzug an seinem linken Kotflügel befestigt hatte.
Also deckte sich meine Information über die Position des TYPE3 – Schriftzug mit dem Foto vom Vari aus der Schweiz.

Ich denke das sich der TYPE3 – Schriftzug auch auf meinen kleinen Variant gut machen würde, obwohl es sich um „kein“ Fahrzeug für den australischen Markt handelt.

Die neue Technik machts halt dann auch möglich den Schriftzug zu vervielfältigen. Also habe ich mir den TYPE3 – Schriftzug per 3D – Druck vom Sohn eines Arbeitskollegen anfertigen lassen. Vielen Dank dafür!

Foto vom Repro Typ3 – Schriftzug in original Größe und z. B als Schlüsselanhänger

Dann habe die Repros etwas beigeschliffen und in Matt – Silber Met. übergeduscht. Auf der Rückseite zusätzlich Klischeeband als Unterlage und zur Befestigung aufgebracht.

Die für mich geeigneten Stellen am Fahrzeug habe ich ermittelt. Typenschilder wurden positioniert anschl. die Bohrungen eingebracht und etwas Lack gegen die Oxidation aufgetragen.

Die TYPE3 -Embleme klebend aufgesetzt und mit den Kotflügeln verschraubt.

Schöner und seltener Fund der da auf dem Dachboden schlummerte.

Dann kramte ich weiter in der luftgekühlten Wühlkiste, um den VW 1500 VARIANT TS zu individualisieren. Da gab es noch das ein- oder andere, welches ich mir bei meinem Kleinen Variant vorstellen könnte. Ich fand noch das Baujahr 1964 als gelaserte Blechziffern. Die arbeitete ich auf und trug auf der Rückseite Klischeeband auf. Dann suchte ich mir ein unauffälliges Plätzchen am Kleinen Variant und entfettete die Stelle, um die Ziffern sauber und dauerhaft anbringen zu können.

Nachdem ich die Ziffern platziert hatte, habe ich diese noch einmal angeschliffen, um sie lackieren zu können. Die Stelle habe ich nach alter Manier abgeklebt, grundiert und anschl. in Wagenfarbe übergeduscht.

Nun noch schnell das Gummiprofil an der Karosserie für die Heckklappe einziehen, dann ist auch dieses Gimmick erledigt.

Alles ist wieder an seinem Platz und das Schild 1964 vom Kleinen Variant fällt gar nicht auf.

Dann hatte ich noch einen Satz verchromte „OLDSPEED“ Schriftzüge von der Fa. AAC, die ich gerne am Fahrzeug unterbringen wollte. Somit entschied ich mich für Fahrer- und Beifahrertür an denen ich die Schriftzüge befestigen möchte. Die Flächen habe ich entfettete, so das des bereits aufgetragene 3M-Klebeband eine saubere Verbindung eingeht.

Die Klebefolie dient nur zur Unterstützung des Klebevorgangs und wird natürlich nach abgeschlossener Interieurarbeit entfernt.

Für den TYPE3-Schriftzug im Miniformat habe ich auch noch eine geeignete Stelle gefunden.

So Teutonen, nun ist der kleine Variant induvidualisiert und ganz nach unserem Geschmack. Das Projekt hat mir sehr viel Freude bereitet, obwohl wieder mehr Ideen eingeflossen sind als anfänglich geplant waren.

Ein Hobby muss man nicht erklären. Die Hauptsache ist doch, dass ein Hobby glücklich macht.

Stay Bluna!
Stephan

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