VW 1500 TS – VARIANT „Ready or not“

Hallo Teutonen,
über das Thema: Kabelsalat im kleinen Variant hatte ich bereits berichtet.
Das war eine für mich als Nichtelektriker echt umfangreiche Geschichte.

Da sie die Kabelerneuerung weitläufig über das gesamte Fahrzeug erstreckte, wollte ich auf Nummer sicher gehen und einen klassischen „NOTAUS“ als Batterietrenner einsetzen.

Der kleine Variant war damals schon mit einem Totmann-Schalter ausgestattet, doch bei den neuen Kabelwegstrecken die sich nun im Fahrzeug befinden, wollte ich gern eine NOTAUS-Variante einsetzen, die ich auch in meinem VW Käfer verbaut hatte und sich als nützlich und praktisch herausstellte.

Es ist ein Batteriehauptschalter aus dem maritimen Segelzubehör.

Diesen Massetrenner habe ich in das Fersenbrett hinter dem Beifahrersitz eingepasst und mit entsprechenden 10qmm2 Kabelleitungen bestückt und zwischen Karossierie und Batterie gesetzt.

Nun gelingt es mir beim Verlassen des Fahrzeuges mit einem Dreh am Batteriehauptschalter den kleinen Variant stromlos zu machen.

Ein weiterer Schritt zum sicheren luftgekühlten Hobby.

Stay Bluna!
Stephan

https://www.facebook.com/teutonentalk

https://www.instagram.com/teutonentalk/

VW 1500 TS – VARIANT „Kilometerfresser“

Moin Teutonen,
der kleine Variant macht sich richtig gut und somit werde ich den kleinen Variant recht häufig bewegen.

Damit das Hobby für mich Spaß macht und attraktiv bleibt, bin ich ständig auf der Suche nach dem Speziellen für meine fahrbaren Untersätze.

Diesmal fiel mir ein VDO Tachometer mit Tageskilometer in die Hände, welches vom Erhaltungsgrad sehr gut aussah.
Ein Tachometer mit Tageskilometeranzeige findet man eher selten und da es sich noch um ein frisch restauriertes Tacho handelte, habe ich zugeschlagen und nenne es nun mein eigen.

frisch restaurierter Tachometer mit Tageskilometerzähler

Das Tacho wird sich neben dem Kombi-Instrument und dem Drehzahlmesser im Armaturenbrett gut einfügen und ich kann die Tagesroute separat ablesen.

Nun habe ich eine frische Armatur und dann kam mir der Gedanke, dass ich die zukünftigen Rundinstrumente wie Voltmeter, Öldruck und Öltemperatur in einer dreier Konstellation platzieren könnte.
Damit es im passenden Design und Oldschool rüberkommt, habe ich mir überlegt die Zusatzinstrumente in einem Armaturenaufsatz unterzubringen. Außerdem sollte es gut sichtbar zum Fahrer geneigt sein und unaufdringlich untergebracht werden.

Den Zusatzarmaturen habe ich das passende Design der vorhandenen Rundinstrumenten verliehen.
Dazu habe ich mir Adapterringe für die Zusatzarmaturen besorgt, um diese in Richtung Fahrer neigen zu können.

Somit entschied ich mich den Aufsatz unter das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite zu platzieren. Der Blick ins Innere des Armaturenbrettes verhieß nichts Gutes. Den Begriff „Kabelsalat“ trifft´s schon mal gut, doch ich würde es eher „Chaos in der Kiste“ nennen.

Ok….Nicht unbedingt üblich jedoch effektiv war, das von mir großzügige Ausweiden des Elektro-Wildwuchses.

Tja….als ich den Zustand der bunten Drähte gesehen habe, musste ich handeln und das Problem lösen.

Alles musste raus.

Somit bekam der Variant bis auf ein paar ganz wenige intakte Kabelleitungen einen neuen Kabelbaum.

Das bedeutet: Kabelleitungen in den verschiedenen Querschnitten, Farben und Ausführungen habe ich nach Vorgabe besorgt.
Dazu kamen Bougier Rohre (Isolierschlauch) , Schutz- und Schrumpfschläuche, Durchführungstüllen und jede Menge Stecker, Hülsen und Verbindungen und und und….

Somit bin ich zwar das Thema: Kabelbaum erst einmal falsch angegangen (weil ich den Kabelsalat grob rausgeschnitten hatte) doch mit Hilfe von Dirk (Elektriker) sollte das nun kein Problem mehr darstellen.

Vorderwagen, Innenraum und Heckpartie bekamen ein komplett neues Kabelwerk und als dieses vollbracht war, hatte ich auch die Anbindung zu meinen Zusatzarmaturen.

Nun waren auch die Zusatzarmaturen im Aufsatz verdrahtet und konnte unter das Armaturenbrett montiert werden.

Wieder ein weiterer, sicherer Schritt rund um mein luftgekühltes Hobby.

Stay Bluna!
Stephan

https://www.facebook.com/teutonentalk

https://www.instagram.com/teutonentalk/

Scotty, Energie. Falls es nicht funktioniert, polarisiere die Lichtmaschine!

Galerie

Diese Galerie enthält 3 Fotos.

Hallo Zusammen, um den Blue Emil von 6 Volt auf 12 Volt umzurüsten benötigte ich unter anderen eine 12 Volt Lichtmaschine. Hierfür besorgte ich mir eine gebrauchte Lichtmaschine und baute diese ein. Leider funktionierte diese nicht als ich den Motor … Weiterlesen

No Flash, no Thunder :-(

Galerie

Diese Galerie enthält 1 Foto.

Hallo Leser des Teutonentalk, bei meiner letzten Ausfahrt hatte ich ein seltsames Problem. Ich fuhr gerade so schön mit meinem JeansBug über die Landstraße als urplötzlich der Motor ausging und beide Kontrolllampen rot aufleuchteten.  Ich bin also sofort rechts ran, … Weiterlesen

VW 1303 LS – Ein Päckchen „Brasilianisches Leuchten“!

Hallo Teutonen,

eine kleine Veränderung, der Austausch der Rückleuchten von dem „Dreikammer-Elefantenfuss“ zur Amerikanischen Rückleuchte ist unter anderem Bestandteil des „German – Look“.

Um diese Veränderung vorzunehmen, bedarf es den Austausch der kompletten Leuchteinheiten.

 

Fotos: Elefantenfuss/ Amerikanische Rückleuchten.

In den 80igern war es ein Highlight, wenn man sein Fahrzeug auf USRückleuchten umgerüstet hatte. Großer Wermutstropfen bestand allerdings darin, dass man die Dinger einfach nicht beim TÜV eingetragen bekam.

Eigenerfahrungen aus den 80igern mit den örtlichen Behörden: Durch 4 einzelne Spiegel hinter den Leuchtmitteln, seien die Rückleuchten auf Deutschlands Straßen nicht zulässig, weil sie schlicht und  einfach zu hell in den rückwärtigen Straßenverkehr strahlen.

Heutzutage gestaltet sich das etwas anders!

Man kann die Amerikanischen Rückleuchten eintragen lassen, wenn sie von der Fa. HELLA stammen. Denn nur diese Rückleuchten enthalten eine Prägung mit einer Teilenummer auf den Lampengläsern.

.

„Einfach“ sollte man meinen, dann besorgt man sich halt die Lampengläser von der Fa. HELLA. Doch weit gefehlt! Die Lampengläser der Fa. HELLA und dann noch in einer guten Qualität, sind selten und preislich derart verdorben.

Das hatte mich dazu bewogen die Fühler nach Übersee auszustrecken. Die Suche ging über den großen Teich nach Sao Paulo / Brasilien. Dort bot Eduardo Farha genau solche Rückleuchten von der Fa. HELLA zum Verkauf an.

Kurzum hatte ich mich mit Eduardo aus Sao Paulo  in Verbindung gesetzt und wir besprachen die Vertragsmodalitäten inkl. Versand und Einfuhrzölle.

Wir einigten uns auf die Versandagentur „Brazilian Postal Service (Correios)“ , die mit „DHL – Deutschland“ zusammenarbeitet. Es sollte 11 -14 Tage dauern, bis die Ware in Deutschland eintreffen würde. Eduardo und ich wurden uns handelseinig und so zahlte ich per „PAYPAL“ die Rückleuchten inkl. Versandkosten und Einfuhrumsatzsteuer und Eduardo brachte die gut verpackte Ware auf die Reise über den Teich nach Deutschland.

 

Heute, genau nach 14 Tagen stand DHL vor meiner Tür und übergab mir das Paket von Eduardo.

Neugierig öffnet ich das Paket und untersuchte die Ware auf Beschädigungen. Es war alles in Ordnung und somit einwandfrei. Prima!!

Nun habe ich eine perfekte Grundlage um die Rückleuchten hierzulande eintragen zu lassen.

Einen großen Dank gilt Eduardo Farha aus Sau Paulo/ Brasilien für die sehr gute Kommunikation während der gesamten Vertragsabwicklung und Verweildauer.

Wer ebenfalls Interesse an Amerikanischen Rückleuchten in sehr guter Qualität bekundet, Edurado Fahra hat immer welche in seinem Teileprogramm.

Kontakt: edufarha@hotmail.com

Die Vertragsabwicklung hat mir großen Spaß bereitet – probiert es einmal aus.

 

Bis dahin

Stay Bluna

Stephané